Stromspeicher werden immer stärker nachgefragt. 34.000 Geräte sind in Deutschland bereits installiert – und der Markt wächst zweistellig. Das belegt eine vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie der RWTH Aachen. Auch auf der anstehenden Doppelleitmesse in München sind Stromspeicher das Topthema. Erst vergangene Woche hatte Kreisel Electric sein neues Speichersystem vorgestellt. Und: Auch VARTA mischt im Markt kräftig mit.

VARTA Stromspeicher auf der Intersolar / ees Europe20.06.2016. Wer seinen eigenen Strom erzeugt, will ihn auch selbst nutzen – möglichst zu jeder Tages- und Nachtzeit. Familie Schuhmann aus dem bayerischen Höchstädt bildet da keine Ausnahme. „Es ist doch absurd, den mit der eigenen PV-Anlage produzierten Strom tagsüber ins Stromnetz zu speisen – und abends, wenn Herd, Spül- und Waschmaschine laufen, fremden Strom teuer einzukaufen“, sagt der 44-jährige Familienvater Mario Schuhmann. Die Hauseigentümer nutzen neben einer 29,65 kWp-Photovoltaikanlage seit 2014 einen VARTA Storage-Stromspeicher. „Damit konnten wir unseren Eigenverbrauchsanteil verdoppeln. Unseren Strombedarf decken wir jetzt fast komplett selbst ab“, erklärt Mario Schuhmann zufrieden.

Wer wie die Schuhmanns in einen Stromspeicher investiert, profitiert seit März 2016 von einer neu aufgelegten KfW-Förderung. Durch einen Tilgungszuschuss werden bis zu 25 Prozent der Kosten übernommen. Das könnte die Nachfrage nach Stromspeichern weiter ankurbeln. Laut der Studie der RWTH Aachen legt sich bereits jetzt die Hälfte aller PV-Anlagen-Käufer zeitgleich einen Stromspeicher zu. Seit Beginn des KfW-Förderprogramms haben rund 19.000 Speicher-Käufer die finanzielle Unterstützung in Anspruch genommen. Herbert Schein von VARTA sagt zuversichtlich: „Wir rechnen mit einem weiteren Schub, wenn die Einspeisevergütungen für Strom aus PV-Anlagen auslaufen.“ Daher erweitere VARTA seine Produktpalette und Angebote fortlaufend.

Für Familie Schuhmann war neben der Qualität und Sicherheit beim Speicherkauf auch der Preis ausschlaggebend. Denn in den vergangenen beiden Jahren sind die Systempreise für Lithiumspeicher pro genutzter Kilowattstunde um 18 Prozent gesunken. Für Hauseigentümer noch ein Grund mehr, in einen Speicher zu investieren. „Ich würde mich immer wieder für diesen Stromspeicher entscheiden. Zudem liegt mir die Umwelt sehr am Herzen. Für eine Zukunft ohne Atom- und Kohlekraftwerke möchte ich auch meinen kleinen Beitrag leisten“, erklärt Mario Schuhmann.

Aktuelle Speichertechnologien werden vom 22.-24.06.2016 auf der Doppelmesse Intersolar/ees Europe in München vorgestellt. VARTA Storage präsentiert am Stand B1.2010 seine Speicherserien element, family und home sowie deren Verbindungen mit Smart-Home-Anwendungen.

Der Beitrag Intersolar/ees: Markt für Stromspeicher wächst zweistellig erschien zuerst auf CleanThinking.de.

Powered by WPeMatico

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert