[tabs] [tab title=”Kurzdaten”] Hauptstadt: Porto Novo Regierungssitz: Cotonou Staatsform: Präsidialrepublik Währung: Communaute Financiere Africaine Franc (XOF) Fläche: 113.000 km² Bevölkerung: 7,25 Mio Sprachen: Französisch (Amtssprache), Fon und Yoruba (meist im Süden) Religionen: Indigene Religionen 50 %, Christen 30 %, Muslime 20 % Telefonvorwahl: +229 Internet TLD: .bj Zeitzone: UTC+1 [/tab] [tab title=”Politik”] Ghana sieht sich als ein Modellland für Westafrika und für den gesamten Kontinent. Es verweist dabei auf den 18-jährigen Demokratisierungsprozess mit bereits fünf als frei und transparent anerkannten Wahlen, auf den bereits zweimaligen gewaltlosen Übergang der Regierungsgewalt von der Regierung auf die Opposition (zuletzt Anfang Januar 2009) wie auf die international anerkannte gute Regierungsführung. Zu weiteren Errungenschaften zählen die Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, die vorbildliche Umsetzung des “African Peer Review Mechanism” und die seit Jahrzehnten betriebene reformorientierte Politik. In der Tat zeichnet sich Ghana im afrikanischen Vergleich durch innere Stabilität und ein hohes Maß an Liberalität aus. Es hat somit eine Vorbildfunktion für die Region und den Kontinent. [/tab] [tab title=”Wirtschaft”] Das Wirtschaftswachstum Ghanas betrug 2011 13,6 Prozent, davon 6-7 Prozent hervorgerufen durch den Öl- und Gassektor. Im Jahr 2010 betrug das Wachstum im Vergleich dazu 6,6 Prozent, die Breitenwirksamkeit dieses Wachstums lässt aber weiter zu wünschen übrig. Die Regierung bemüht sich – entsprechend den IWF-Vorschlägen – um Einnahmenverbesserung und hat 2011 erneut eine Verbesserung der Steuer-Effizienz in Angriff genommen. Das BNP Ghanas wurde Ende 2010 neu berechnet und um rund 60 Prozent erhöht. Insbesondere der Dienstleistungssektor kommt nun stärker zur Geltung. Damit gehört Ghana seit 2011 zur Gruppe der Mitteleinkommensländer und muss sich nun auch dem Vergleich mit dieser Ländergruppe stellen. [/tab] [/tabs] |
GhanaGhana gilt wegen des guten Investitionsklimas, der relativ weit fortgeschrittenen Industrialisierung und der Nähe zu anderen wichtigen Märkten in der Region als „Tor zu Westafrika“. |